LandBau e.V.

Verein zur Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung
des naturnahen bäuerlichen Lebens

Jakob Thöne

Bauwagen

Wer ich bin und was ich so mache?


Kann ich zum Teil selbst nicht beantworten. Ich versuch es mal.


Ich bin ein Mensch von 1982, Mann, Vater von 2 Kindern, Orgelbauer, Tischlermeister, ...

Es macht keinen Sinn, das berufliche einzeln zu betrachten, deshalb wird sich alles mischen.

Ich wohne im Wagen und baue auch welche. Ich arbeite mit Holz und Menschen. Ich lebe, denke, fühle und alles gehört zusammen. Ich benutze Geld und das bekomme ich dafür, dass ich das tue, was mir wichtig ist und für die Leute gut ist, die mich bezahlen.

Es gibt Projekte, Baustelle, Workshops, Zusammenarbeit, Schinderei auf dem Bau, wenn nötig.


Was ich kann? Ich lerne. Ich mache. Ich sammele Erfahrungen.


Ökologische Landwirtschaft, Orgelbau (Geselle), Holzbau, Tischlerei (Meisterbrief), Forstwirtschaft, Obstbaumpflege, Seilklettertechnik, Workshops zu Themen wie Körperwahrnehmung, Bewegung, Tanz, Werkzeuge schärfen, Sinne schärfen, Holzhandwerk, Kommunikation, Aufstellungsarbeit, ...


Ich baue gerne etwas mit den Menschen zusammen, die was gebaut haben wollen. Wer will mit mir mal eine Pagode bauen?

Einen Schrein? Einen Sarg, der dem Lebenden dient, bis er gebraucht wird?

Ein Meditationsbänkchen? Ein Baumhaus zum Leben in den Wipfeln?

Ein Minihaus in Einfachheit? Einen Wagen? Tisch, Bett, Stuhl?

Genauso lässt sich mit Gefühlen arbeiten, mit Körpern im Tanz und in der Wahrnehmung. In Aufstellungen, Einzelsettings, Workshops, Redekreisen, Kommunikationsübungen, ...

Mit lebendigem Holz, welches die Früchte der Arbeit reifen lassen wird. Fällungen, die uns das Holz zum heizen schenken. Platz für Neues machen.


Willst du etwas lernen? Holz und Menschen und die Erde sind meine größten Lehrmeister. Ich will gerne weitergeben, dich etwas begleiten auf dem Weg.

Ich der Meister, du der Schüler?


Das ist mein Weg. Alles gehört zusammen.

Bewusstsein und Feiern. Punkrock und Meditation. Zusammenleben und Trennung. Einfachheit und Überfluss. Baustelle und Yoga. Widerstand und Mitgefühl. Verbundenheit mit Mutter Erde und WhatsApp. In Gemeinschaft meinen eigenen Weg gehen. Unangepasst in den Kreislauf einfügen. Familien-Patchwork und Selbstverwirklichung. Stadt- und Landleben. Musik und Stille. Sesshaft im Wagen, abfahrbereit. Tradition wahren und altes gehen lassen.


Leben!


Ich lade herzlich alles Neue ein, was zu mir kommen will.